Ausbildungsberuf Fachinformatiker

Die Ausbildungszeit zum Informatiker beträgt 4 Jahre und teilt sich in die Tätigkeit innerhalb eines Betriebes, die Zeit in der Berufsschule sowie die überbetrieblichen Kurse auf. Die Ausbildung gliedert sich in folgende Hauptbereiche:

  • Generalisten
  • Anwendungsentwicklung
  • Systemtechnik, Systemintegration
  • Support

Spezialisierung
Auch in der Lehre zum Fachinformatiker gibt es verschiedene Spezialisierungsmöglichkeiten, ähnlich wie im Studium. Es ist üblich, dass der Auszubildende das dritte und vierte Lehrjahr zur Spezialisierung des gewünschten Fachgebiets nutzt. Diese sind wie folgt aufgegliedert:

  • Datenübertragung und Rechnernetze
  • Übertragungssysteme
  • Standardsoftwarekonfiguration
  • Hardwarekonfiguration und -installation
  • Telekommunikationssysteme
  • Digitale Vermittlungssysteme
  • Softwareerstellung
  • Datentechnik
  • Prozesssteuerung
  • CIM-Komponenten

Prüfung und Abschluss der Lehre
Zum Ende der Ausbildung muss der Lehrling eine praktische Facharbeit anfertigen, für die er 10 Tage Zeit hat. Diese Facharbeit soll die Vertiefung des erlernten Wissens und der Fähigkeiten nachweisen.
Die Arbeit wird von einem Experten betreut, der innerhalb dieser 10 Tage zwei Fachgespräche mit dem Lehrling abhält und den Fortschritt sowie Zwischenergebnisse überwacht.
Eine Präsentation schließt diese Facharbeit ab, gemeinsam mit einem weiteren Fachgespräch und einer Dokumentation, die vom Fachvorgesetzten sowie dem begleitenden Experten benotet werden.